GESUNDHEITSPRAXIS MONICA FEUZ


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Monatstipp '12

Dezember 2012
Viele Menschen leiden zurzeit unter einem hartnäckigen, trockenen Reizhusten. Diese "Medizin" lassen sich sogar kleine Kinder gern gefallen.

Nach einer Erkältung kann der Husten noch lange anhalten. Die Bronchien sind 'verhockt', der Schleim will sich nicht lösen. Beim Reden oder Essen wird der Hals schon wieder gereizt. Hustenanfälle verhindern selbst das Schlafen. Während die Erwachsenen den Nutzen von schleimlösenden Tees einsehen und sich dazu überwinden können, sind bei kleinen Kindern jegliche Überredungskünste nutzlos.

Tipp: Das Abklopfen des Brustkorbes verursacht Vibrationen, die den Schleim lösen, der in den Bronchien festsitzt, und die Durchblutung der Atemwege verbessern. Bei einem Kind wird über den Rippen, den Schulterblättern und dem Brustbein mit der lockeren hohlen Handfläche leicht federnd geschlagen. Die ganze Fläche der Lunge kann so bearbeitet werden. Dass die Lunge ein Resonanzraum ist, macht die Behandlung für die Kinder interessanter. Man lässt sie verschiedene Töne singen oder Wörter sagen, was für Gelächter sorgt.

Bei Erwachsenen wird der Brustkorb mit der locker geschlossenen Faust, mit den Fingerknöcheln oder auf die Handkante gestellt, abgeklopft. Die Vorderseite über dem Brustbein, unter den Schlüsselbeinen und die beiden Rippenbögen erreicht man gut selbst - für die Hinterseite benötigt man die Hilfe einer weiteren Person.


November 2012
Wenn Sie anfällig auf Erkältungen sind oder schon bestehende Erkältungssymptome lindern wollen, kann Ihnen dieses Hausmittel helfen.

Auch wenn Sie sich noch so gesund ernähren und darauf achten, dass Sie genug Schlafen, kann es in Ihrem Leben etwas geben, dass Ihre Abwehrkräfte schwächt. Vielleicht haben Sie Stress bei der Arbeit, Ärger mit den Kollegen oder Sorgen in der Familie - nie hat man alle Faktoren unter Kontrolle. Wenn Sie einer Erkältung vorbeugen wollen oder wenn Sie schon unter einem Schnupfen leiden, dann kann Ihnen dieses bewährte Hausmittel helfen.

Tipp: Das Inhalieren mit Salzwasserdampf befeuchtet die Atemwege und schützt die natürliche Barriere gegen das Eindringen von Erregern. Das Salz desinfiziert die Schleimhäute und fördert den Schleimausfluss, wodurch die Erreger ausgeschwemmt werden. Die Wärme des Dampfes wiederum verursacht eine Mehrdurchblutung und unterstützt so die Heilung. Geben Sie einen Teelöffel normales Kochsalz in einen Liter Wasser und bringen Sie dieses zum Kochen. Nehmen Sie den Topf vom Herd und beugen Sie sich mit dem Kopf darüber. Decken Sie Kopf und Schultern mit einem Frotteetuch zu, sodass Sie den Dampf wie unter einem Zelt zusammenhalten. Atmen Sie den Dampf 5-10 Minuten lang abwechselnd durch den Mund und die Nase ein.


Oktober 2012
Ende diesen Monats werden die Uhren wieder eine Stunde zurückgesetzt zur Winterzeit. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Meine Tipps helfen Ihnen, sich besser darauf einzustellen.

Wenn die Uhr um eine Stunde verstellt wird, gleich ob vor oder zurück, wird der innere Rhythmus des Körpers durcheinander gebracht. Viele Körperfunktionen gehorchen einer innere Uhr: Blutdruck, Verdauung, Hormonsystem u.a.m. haben im Tagesverlauf aktivere und passivere Zeiten. Die Beschwerden, die von Mensch zu Mensch verschieden sein und je nach Sensibilität leichter oder heftiger ausfallen können, sind vielfältig: von leichten und kurzzeitigen Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden über Blutdruckschwankungen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit bis hin zu Konzentrationsstörungen, dauernde Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Depressionen. Bei einigen Menschen ist die Umstellung in ein paar Tagen geschafft, andere leiden mehrere Wochen daran.

Tipp: Gehen Sie schon ein paar Tage vor der Zeitumstellung abends später ins Bett, bsw. drei Tage vorher je eine halbe Stunde. So können Sie sich langsam daran anpassen. Verschieben Sie ebenfalls die Essenszeiten auf später, so kann sich Ihr Verdauungsrhythmus darauf einstellen. Gehen Sie so oft wie möglich nach draussen, denn das Tageslicht hat Einfluss auf den Schlafrhythmus. Trinken Sie abends vor dem Schlafen einen beruhigenden Tee (z.B. Orangenblüten, Melisse, Lavendel). Duschen Sie morgens nach dem Aufstehen und schliessen Sie die warme Dusche mit einem kalten Beinguss ab (Anleitung dazu im Juni/Juli-Tipp) - das macht wach und normalisiert den Blutdruck.


September 2012
Kaum werden die Tage wieder kühler, klagen viele Menschen über Schluckweh oder Halsschmerzen. Diese Gewürz- und Heilpflanze kann ihnen helfen.

Die Sonne wärmt zwar noch recht angenehm, doch der Wind ist schon kühl. Und eh ich's richtig merke, habe ich schon kalte Füsse oder Schultern, und in der Nacht kommen die Halsschmerzen als erste Anzeichen einer Erkältung. Eine Gewürzpflanze, die sich in getrockneter Form vielleicht auch in Ihrer Küche findet, hilft schnell:
Der Salbei. Er enthält ätherische Öle, Saponine, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe und vieles andere mehr. Seine Hauptwirkung ist antiseptisch und adstringierend (zusammenziehend), deshalb hilft er so gut gegen Halsentzündungen.

Tipp: Brühen Sie sich morgens einen starken Salbeitee auf: 1 Teelöffel frische oder getrocknete zerkleinerte Blätter mit 2 dl kochendem Wasser übergiessen und zugedeckt ziehen lassen, bis der Tee lauwarm ist. Dann den Tee absieben und zudecken. Von diesem starken Tee nehmen Sie über den Tag verteilt hin und wieder einen Schluck in den Mund und gurgeln damit, wobei Sie kleine Mengen hinunterschlucken können, damit der Tee weiter in den Rachen gelangt. Falls es nötig ist, brühen Sie sich am nächsten Tag einen frischen Tee auf und gurgeln weiter, bis die Halsschmerzen weg sind.


August 2012
Arbeiten Sie öfters im Garten und haben danach juckende oder brennende Kratzer von Rosen, Brombeeren oder rauhen Blättern wie vom Feigenbaum? Ein Hausmittel bringt rasche Linderung.

Viele Pflanzen haben einen wachsähnlichen Überzug an Stängeln und Dornen. Dieser schützt sie vor Krankheiten und Schädlingen. Wenn Sie gestochen oder gekratzt werden, gelangt dieser Abwehrstoff unter Ihre Haut und führt zu einer Reizung, die Schwellung, Rötung, Jucken und Brennen verursacht.

Tipp: Reiben Sie ein paar Tropfen Zitronensaft auf die gereizte Hautstelle. Einerseits wirkt der Saft desinfizierend - es brennt ein bisschen - und andererseits nimmt der Saft die Reizung und die Haut beruhigt sich schnell.


Juni/Juli 2012
Wenn Sie bei heissem Wetter unter schweren, schmerzhaften oder geschwollenen Beinen leiden, kann Ihnen ein kalter Kneippguss Erleichterung bringen.

Durch die Sommerhitze erweitern sich die Arterien und Venen. Dadurch nimmt das Blutvolumen zu und die Geschwindigkeit des Blutflusses nimmt ab. Vor allem in den Beinen können sich dann Stauungen und Schwellungen bilden. Nicht nur bei Menschen mit gut sichtbaren Krampfadern, sondern auch bei einer leichten Venen- oder Bindegewebsschwäche kann sich, begünstigt durch eine stehende oder sitzende Tätigkeit, eine Oedem bilden. Durch den Blutstau in den Beinen werden die Blutgefässe weiter geschädigt. Die ins Gewebe ausgetretene Flüssigkeit verhindert die Zirkulation von Nährstoffen und den Abtransport von Stoffwechselabfallprodukten. Diese Mangelernährung kann zu Krankheiten der Haut führen, beispielsweise Hautausschlägen oder "offenen" Beinen (Ulcus cruris). Die Stauungen können auch schmerzhaft sein, Wadenschmerzen oder Hüftschmerzen verursachen, die vor allem nachts im Bett auftreten.

Tipp: Machen Sie mehrmals täglich einen kalten Beinguss. Durch die plötzliche Kälte ziehen sich die Blutgefässe zusammen, der Blutfluss wird beschleunigt und der Flüssigkeitssog aus dem Gewebe wird erhöht, wodurch das Oedem verringert und die Ernährung des Gewebes verbessert wird. Ein Kneippguss wird originalerweise mit einem Wasserschlauch ohne Düse gemacht. Damit erhält man einen breiten weichen Strahl, der die Haut nicht reizt und daher nicht zu einer Mehrdurchblutung führt. Ein Guss kann aber auch mit einer Duschbrause gemacht werden, wenn der Wasserstrahl weich eingestellt wird. Das Wasser muss nicht eiskalt sein. Es genügt ein Temperaturunterschied von 10 Grad. Der Original-Kneippguss beginnt am rechten Bein, seitlich über den kleinen Zeh hoch bis hinten Mitte Oberschenkel, 2-3x mit der Brause hin und her, dann innen am Bein hinunter. Dasselbe am linken Bein, seitlich hoch, hinten Mitte Oberschenkel 2-3x hin und her, an der Innenseite hinunter. Dann die Vorderseite des rechten Beines, seitlich hoch, Mitte Oberschenkel 2-3x hin und her, an der Innenseite hinunter. Vorderseite linkes Bein, seitlich hoch, Mitte Oberschenkel 2-3x hin und her, an der Innenseite hinunter. Zum Schluss werden die Fussohlen angehoben und abgeduscht. Zur Verstärkung des Gusses kann vom linken Bein hinten und vorne nochmals kurz auf die rechte Seite gewechselt werden. Der ganze Guss dauert kaum eine halbe Minute. Das Bein wird also nicht abgekühlt, sondern nur kurz "abgeschreckt". Wenn es länger abgekühlt würde, dann müsste der Körper vermehrt Blut in die kalte Region schicken, um sie wieder aufzuwärmen - das Gegenteil wäre erreicht! Einen kalten Guss können Sie auch machen, wenn sie die Sommerhitze generell nicht gut vertragen, um sich öfters zu erfrischen, wenn Sie schlecht schlafen (nicht nur wegen der Hitze) oder gegen Kopfschmerzen. Regelmässige Kneippgüsse, beispielsweise als Abschluss einer warmen Dusche, bewirken ein Gefässtraining bei schwachen Venen und stärken die Immunabwehr.


Mai 2012
Wenn Sie an Aphten oder Zahnfleischentzündungen leiden, dann kann Ihnen dieses einfache Hausmittel helfen.

Aphten sind kreisförmige Entzündungen der Mundschleimhaut. Das Innere des Kraters ist weiss, umgeben von einem roten Rand. Eine Aphte kann sehr schmerzhaft sein und je nach Lokalisation oder bei gehäuftem Auftreten das Essen und Schlucken sehr stark beeinträchtigen. Die Ursache von Aphten ist nicht genau bekannt. Möglich sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nebenwirkungen von Medikamenten, mangelhafte Mundhygiene und Verdauungsprobleme. Oft treten Aphten und Zahnfleischentzündungen auf, wenn jemand gestresst ist, schlecht schläft oder Sorgen hat, und dadurch die Abwehrkräfte vermindert sind. Ein Hausmittel, das fast in jeder Küche zu finden ist, fördert die Heilung der geschädigten Schleimhäute: der Schwarztee.

Tipp: Brühen Sie sich morgens einen extra starken Schwarztee auf und lassen Sie ihn zugedeckt ziehen, bis er abgekühlt ist. So ist er zwar nicht mehr geniessbar, aber dafür sind seine Inhaltstoffe, besonders die Gerb- und Bitterstoffe, gut im Tee enthalten. Diese Inhaltstoffe wirken adstringierend, das heisst zusammenziehend. Dies fördert die Wundheilung. Spühlen Sie mit diesem starken Tee im Laufe des Tages möglichst oft den Mund und gurgeln Sie damit. Schwarztee soll auch antibiotische Eigenschaften haben, die seine heilende Wirkung zusätzlich unterstützen. Auch bei äusserlichen Wunden kann Schwarztee zur Heilung angewendet werden. Bei Fieberblasen beispielsweise kann der Teebeutel direkt als Tupfer verwendet werden.


April 2012
Wenn Sie keine Gelegenheit haben, jetzt in den Wäldern den gesunden Bärlauch zu sammeln, dann gibt es für Sie eine Alternative.

Im Garten oder auf dem Balkon gedeiht eine Pflanze, die ähnliche Wirkstoffe enthält, wie der Bärlauch: der Schnittlauch. Auch er treibt jetzt seine röhrenförmigen Blätter aus dem Boden, etwas später folgen die rosaroten Kugelblüten. Er enthält viel Vitamin C, Mineralien und verschiedene Senfölglycoside, denen er seine verdauungsfördernde Wirkung verdankt. Jetzt im Frühling ist er für uns besonders wertvoll, da er - voll im Saft stehend - die Frühlingsmüdigkeit vertreibt und das Blut reinigt.

Tipp: Der Schnittlauch sollte möglichst frisch verwendet werden. Machen Sie beispielsweise einen Kräuterquark mit frischgeschnittenem Schnittlauch - zu Kartoffeln, frischem Brot oder auf Knäckebrot. Geben Sie dem Salat Schnittlauch bei. Sie können den Schnittlauch auch in warme Speisen geben, beispielsweise in ein Rührei, eine Suppe oder einen Gratin. Er sollte jedoch nicht mitgekocht werden, da er an Geschmack und Inhaltsstoffen verliert. Auch die Blüten sind essbar, zum Beispiel als Farbtupfer in einem Salat. Oder in einen leichten Teig getunkt und gebraten als Vorspeise. En Guete!


März 2012
Wenn Ihre Augen oft müde sind von langer Arbeit am Computer oder vom angestrengten Blinzeln in der grellen Sonne nach einem Tag im Schnee, kann Ihnen dieser einfache Tipp Linderung bringen.

Die Arbeit am Computer kann für die Augen sehr anstrengend sein. Sowohl die Muskeln um die Augen herum, welche die Position der Augen in den Augenhöhlen bestimmen, sowie die Muskeln, welche die Linse einstellen, sind oft stundenlang angespannt. Während Sie konzentriert arbeiten spüren Sie das nicht. Doch am Abend kommt die Reaktion: die Augen sind müde, mögen kaum offen bleiben, brennen vielleicht sogar.

Tipp: Eine leichte Übung, die nur ein paar Minuten dauert, entspannt die Muskeln Ihrer Augen: das Palmieren. Palm bedeutet Handfläche, und mit diesen wird die Übung ausgeführt. Reiben Sie Ihre beiden Handflächen aneinander, bis sie warm sind. Dann legen Sie Ihre Hände auf die Augen, indem sie die Finger auf der Stirn aufeinanderlegen und so mit Ihren Handflächen eine Höhle über den Augen bilden ohne diese zu berühren. Eine dunkle, warme Höhle. In der Dunkelheit müssen die Augen nicht mehr fokussieren. Die Wärme entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Wenn Sie dazu die Ellbogen auf einen Tisch aufstützen, können Sie mit lockeren Schultern- und Nackenmuskeln 3-5 Minuten in dieser Stellung bleiben und damit Ihren Augen Gutes tun.


Februar 2012
Leiden Sie im Winter unter rauhen und rissigen Händen? Trotz ständigem Eincremen wird es immer schlimmer? Erfahren Sie hier ein paar wichtige Pflegetipps.

Im Winter ist die Luft generell trockener als im Sommer, denn kalte Luft kann nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen. Die Luft in geheizten Räumen ist ebenfalls trocken. Dies trocknet auch die Haut aus. Dazu kommt, dass die Durchblutung der Hände in der Kälte draussen vermindert ist, wodurch auch die Versorgung mit Nährstoffen reduziert ist. All dies kann dazu führen, dass die Haut der Hände rauh und rissig wird. An den Rändern der Risse kann die Haut verhornt und hart sein. Sie kann dann auch durch ständiges Eincremen nicht mehr weich werden, da sie keine Nährstoffe mehr aufnehmen kann.

Tipp: Die verhornte Haut muss weg, damit die darunter liegende weiche Haut genährt und gepflegt werden kann. Bei grösseren Rissen können die harten Stellen an den Rändern mit einer kleinen Schere vorsichtig weggeschnitten werden (natürlich nur die nicht durchblutete verhornte Haut weggschneiden). Bei kleinen Rissen oder grossflächigen Stellen geht das nicht. Durch ein lauwarmes Handbad von ca. 10 Minuten wird die verhornte Haut aufgeweicht. Dann in einem Schälchen ein Esslöffel Speiseöl mit einem Kaffeelöffel Salz mischen. Die Mischung in die Hand löffeln und über beide Hände kräftig verreiben, vor allem an den trockenen Stellen über den Fingerknöcheln, den Fingerspitzen, um die Nägel und an den Seiten der Zeigefinger. Danach das Öl-Salz-Gemisch gut mit Seife abwaschen, und eine Handcreme in die trockene Haut einmassieren. Nach dieser Behandlung fühlen sich die Hände weich an, die Haut kann die Creme wieder aufnehmen und die Risse können heilen.


Januar 2012
Wenn Ihnen die festtäglichen Schlemmereien immer noch 'auf dem Magen liegen', dann gibt es ein einfaches Mittel dagegen.

Der Dezember ist für viele Menschen gefüllt mit Essenseinladungen: Geschäftsessen, Familienfeiern, Sylvesterparty. So viele üppige Essen mit Wein und Champagner können die Verdauung belasten. Das Essen liegt wie ein Stein im Magen, führt zu Völlegefühl, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.

Tipp: Ein Küchengewürz bringt Linderung: der Kümmel. Die Samen bzw. Früchte der Kümmelpflanze enthalten ätherisches Öl und Schleimstoffe. Diese wirken verdauungsfördernd, weshalb der Kümmel auch zum Kochen verwendet wird (bsp. in Käsekuchen, Eintopf- und Fleischgerichten). Der Kümmel kann aber auch als Tee zubereitet oder direkt zerkaut werden (1 Prise) und eignet sich daher für die Einnahme unterwegs. Er wirkt verdauungsanregend, krampflösend und windtreibend. "Der Kümmel" hat als Schnaps deshalb auch einen Platz als Digestiv. Als Tee kann er kleinen Kindern gegen Koliken gegeben werden. Ähnliche Wirkungen haben auch Anis und Fenchel, die zur gleichen Pflanzenfamilie gehören.





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